Keine Sorge ums Trinkwasser!

In der aktuellen Situation sind unter anderem auch Fragen zur kritischen Infrastruktur der Wasserver- und Abwasserentsorgung, hierbei insbesondere der Möglichkeit einer Übertragung des Corona-Virus auf dem Wasserwege denkbar und bereits gestellt worden. 

Laut Umweltbundesamt (UBA) erfolgt eine Übertragung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 nach derzeitigem Wissensstand vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen oder kontaminierte Flächen.

Trinkwässer, die unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt werden, sind sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren, geschützt. Die Morphologie und chemische Struktur von SARS-CoV-2 ist anderen Coronaviren sehr ähnlich, bei denen in Untersuchungen gezeigt wurde, dass Wasser keinen relevanten Übertragungsweg darstellt. Eine Übertragung des Corona-Virus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich, teilte Franz-Xaver Kunert, Verbandsgeschäftsführer Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg mit.

Lesen Sie dazu auch die Stellungnahme des Umweltbundesamtes, die diesem Artikel als PDF-Dokument beigefügt ist.

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Umweltbundesamt